Eine Auswahl...

(ein REDILO-Projekt, seit Sommer 2018)

Die «Allianz Design for Recycling Plastics» ist ein Kooperationsprojekt von Stakeholdern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zur Förderung der hochwertigen Kreislaufwirtschaft von Kunststoff-Verpackungen. Die Allianz erarbeitet standardisierte Guidelines für eine umweltgerechte Entwicklung und Herstellung von Kunststoffprodukten und -verpackungen (Design for Recycling) mit dem Ziel, diese hochwertig und schadstoffminimiert wieder dem Kreislauf zuzuführen und dadurch die Umweltbelastung zu reduzieren.

Website Allianz-D4R

Rolle REDILO: Initiant, Geschäftsführung

(2008-2016)

Getränkekarton-Recycling

Von Beginn an war REDILO als technischer Berater bei der Planung und dem Aufbau eines nationalen Sammel- und Recyclingsystems für Getränkekarton-Verpackungen beteiligt. Auftraggeber waren die drei führenden Getränkekarton-Hersteller und Anbieter von Verpackungssystemen Tetra Pak (Schweiz) AG, SIG Combibloc (Schweiz) AG und Elopak Systems AG. REDILO übernahm die Geschäftsführung des Vereins und die operative Leitung des Sammelsystems (bis 2016).

getränkekarton.ch

Arbeitsgruppe zum Aufbau einer Musterkonzession für die Separatsammlung von Siedlungsabfällen

Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des BAFU
(2017)

Am 29.09.2017 traf sich erstmals eine Gruppe, welche sich zum Ziel gesetzt hat, eine Musterkonzession für die Separatsammlung von Siedlungsabfällen im Detailhandel und in Gemeinden zu erarbeiten. Die Arbeitsgruppe trifft sich auf Einladung des BAFU.

Die Unterlagen können auf der Homepage des BAFU heruntergeladen werden. Link

Technische Expertise im Bereich Kunststoff-Recycling
Medellin, Kolumbien

Im Auftrag der EMPA St. Gallen
(2005)

Bestandesaufnahme und Situationsanalyse in Zusammenarbeit mit dem lokalen Cleaner Production Centre CNPML.

(ein REDILO-Projekt, seit November 2019)

Projekt «realCYCLE»

Ein Projekt zur Förderung und Umsetzung einer hochwertigen Kunststoff-Kreislaufwirtschaft - in Kooperation und Zusammenarbeit mit Akteuren der gesamten Wertschöpfungskette

Das Projekt erarbeitet praktische Lösungen für eine «tatsächliche Rezyklierbarkeit», die in dieser Gesamtheit innovativ sind und in der Schweiz momentan noch nicht erfüllt werden können, so dass vermehrt Kunststoff-Produkte und -Verpackungen wirklich rezyklierbar bzw. zirkulär werden und es nicht nur reine Theorie bleibt.

realcycle.ch

Rolle REDILO: Initiant, Projektleitung

Die Zukunft von Separatsammlungen von Altwertstoffen in der Schweiz

Eine Studie im Auftrag der IG DHS (2011)
(Migros, Coop, Denner, Manor)

Unter Berücksichtigung von ökologischen und ökonomischen Faktoren sowie aktuellen, technischen Entwicklungen und einem Blick ins Ausland untersuchte die Studie die folgenden, für den Schweizer Detailhandel zentralen Fragen:

• Gibt es neue Potenziale für eine Separatsammlung, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind?
• Sind gemischte, bzw. gemeinsame / kombinierte Sammlungen die Zukunft?

Link zur Studie

Tagungen / Schulungen / Workshops

Organisation und Durchführung von Tagungen, Schulungen und Workshops rund um Themen aus dem Bereich «Kunststoffe und Recycling».

• Eco-Design und Recycling - eine wilde Ehe?
• Recycling - wohin geht die Reise?
• Praxiserfahrungen Kunststoff - Kunststoffrecycling konkret umgesetzt
• Gemischt-Kunststoffe, Verwertungspotenziale in der CH
• Bio-Plastics, Chancen und Gefahren
• Workshop anlässlich des R07-Kongress in Davos
• Kunststoff-Praxistag - Erkennung und Verdichtung (RE-LOG)
• Kunststoffe im Tank - Verfahren zur Verflüssigung von Kunststoffen
• Kunststoff-Recycling - ein Überblick

Machbarkeitsbericht zur Entsorgung von Altglas
Maputo, Mosambik

Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ)
Heute Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
(2003)

Erstellung einer Machbarkeitsstudie über die technische Machbarkeit zur Wiederverwertung von Altglas in Maputo in Zusammenarbeit mit der zuständigen Stadtverwaltung. Ferner wurden in der Studie die volkswirtschaftlichen und finanziellen Implikationen bewertet.

(seit Dezember 2015)

«Recycling-Sack»
Das Sammelsystem für Kunststoff-Flaschen und Getränkekartons

Der «Recycling-Sack» ist ein Sammelsystem für die Rückgabe von Kunststoff-Flaschen und Getränkekartons aus Haushaltungen in einem gebührenpflichtigen 35L-Sack. Im März 2016 wurde diese selektive Separatsammlung operativ gestartet. Hinter dem System steht REDILO zusammen mit der Müller Recycling AG (Betreiber einer Sortieranlage für Kunststoff-Flaschen). Ende 2015 haben die beiden Firmen den Verein IG Recycling-Sack gegründet.

recycling-sack.ch

Rolle REDILO: Technische Beratung, Mitgründung

Kunststoff-Verwertung Schweiz
(Bericht Module 1 und 2)

Eine Studie im Auftrag des BAFU
(2011)

Die Module 1 und 2 dieses Projektes umfassten eine Ist-Analyse (Standortbestimmung) sowie die Aktualisierung und Verifizierung der Kunststoff-Mengenströme und entsprechenden Verwertungspotenziale in der Schweiz. Untersucht wurden Kunststoffe aus Haushaltungen als auch Kunststoffe aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft. ​Ferner zeigt die Studie Trends und Entwicklungen aus dem nationalen und internationalen Umfeld auf. Ein Ergebnis, unter Anderen, war die grafische Darstellung der Schweizer Kunststoffströme («Kunststoffströme Schweiz 2010»).

Der Bericht und das Stoffstromdiagramm können auf der Homepage des BAFU heruntergeladen werden. Link

Vollzugshilfe zur Entsorgung von medizinischen Abfällen

Im Auftrag des BAFU
(seit Herbst 2017)

Projektmanagement und beratende Mitarbeit bei der Planung und Initialisierung zur Überarbeitung der aus dem Jahr 2004 stammenden Vollzugshilfe. Die Überarbeitung soll bis Herbst 2020 abgeschlossen sein.

Die Begleitgruppe zur Überarbeitung

Vollzugshilfe aus dem Jahr 2004

Entsorgung von medizinischen Abfällen in Kirgistan, Zentralasien

Im Auftrag der Fachhochschule Norswestschweiz FHNW
(2008-2013)

Aufbau gesetzlicher Grundlagen für die Entsorgung von medizinischen Abfällen in Kirgistan. Praktische Einführung und Umsetzung eines entsprechenden Entsorgungskonzepts im Nationalspital der Hauptstadt Bishkek. Aufbau der technischen Infrastruktur zur Inaktivierung (Sterilisation) medizinischer Abfälle vor Ort im Spital. Schulung des involvierten Fachpersonals.

In Zusammenarbeit mit den entsprechenden Ministerien und der Weltgesundheitsorganisation WHO.